Biografie
Florian Barak, in Bad Tölz geboren, erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von sieben Jahren bei Walther Fuchs am Waltershausen Seminar, wo er schon frühzeitig Konzerterfahrung sammeln konnte. Er trat u.a. das erste Mal als neunjähriger mit den Münchner Symphonikern als Solist auf. 1996 war er Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“. 1995 wurde er als Jungstudent in die Celloklasse von Prof. Walter Nothas an der Münchner Musikhochschule aufgenommen, an der er ab 1997 studierte, 2001 sein künstlerisches Diplom bekam und 2003 mit der Meisterklasse abschloss. In der Spielzeit 2000/01 wurde er mit einem Stipendium in die Münchner Orchesterakademie aufgenommen und war während dieser Zeit im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, sowie der Bayerischen Staatsoper als Cellist tätig. Außerdem erhielt er ein Engagement als 1. Solo-Cellist in der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Florian Barak ist als Solist und Kammermusiker zu Gast bei Musikfestivals in Deutschland und der Schweiz. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.a. Ida Bieler, Hariolf Schlichtig, Martin Ostertag, Karl-Heinz Steffens und Mischa Maisky. Mit seinem Kollegen Nikolaus Boewer, dem 1. Konzertmeister des Orchesters und der Pianistin Michal Friedlander gründete er das Trio Franz Schubert. Er arbeitete zusammen mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Zubin Mehta und Fabio Luisi. Weitere musikalische Impulse bekam er von Mstislav Rostropovich, Heinrich Schiff und Frans Helmerson.