Mitwirkende

  • Elena Schwarz Dirigentin
  • Céline Moinet Oboe

Programm

  • Péter Eötvös Dialog mit Mozart. Da capo für Orchester
  • Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Oboe und Orchester C-Dur, KV 314 (285d)
  • Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 "Jupiter"

1788, drei Jahre vor seinem Tod, schuf Wolfgang Amadeus Mozart innerhalb kürzester Zeit ein sinfonisches Tryptichon, das in der Musikgeschichte seinesgleichen sucht. Dass dieses Dreigestirn in einer für den Komponisten äußerst prekären Situation entstand, ist den Werken nicht anzumerken. Insbesondere die Sinfonie Nr. 41 in C-Dur, Mozarts letzte, stellt in der Ausgewogenheit von Form und Stil den Höhepunkt der Sinfonik vor Ludwig van Beethoven dar. Eine perfekte Synthese barocker und klassischer Kompositionsweisen, von der Instrumentation und vom Anspruch her Mozarts prächtigster Gattungsbeitrag und durchaus auf Wirkung komponiert. So verwundert es nicht, dass man der Sinfonie schon bald nach ihrer Uraufführung, die Mozart selbst nicht mehr erlebt haben dürfte, den Beinamen „Jupiter“ gab.