Mitwirkende

  • Michael Francis Dirigent
  • Daniel Müller-Schott Violoncello

Programm

  • Antonín Dvorák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll, op. 104
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 "Pathétique"

In Antonín Dvořáks Cellokonzert stecken wunderbar gesangliche Themen, oft angehaucht von den Melodien aus Dvořáks Heimat Böhmen, dramatische Steigerungen, lyrische Stellen und eine fein ausgeklügelte Instrumentation. Jede Menge Gelegenheiten für den Cellisten Daniel Müller-Schott, sein Können zu zeigen, mal mit virtuosen Sprüngen, Läufen und Doppelgriffen, dann wieder mit schwelgerischen langsamen Passagen, die ganz vom Gesang inspiriert sind. Daniel Müller-Schott zählt zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Tschaikowskis sechste Sinfonie, die auch unter dem Namen „Pathétique“ bekannt ist, ist in der „düsteren“ Tonart h-Moll gehalten, die für große Leidenschaft und Tragik steht. Ihr formaler Aufbau ist ungewöhnlich: Das Motiv einer fallenden Sekunde, das man als Klageruf deuten kann, durchzieht das ganze Werk. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wird es auf die Bühne der Festhalle bringen.