Biografie
Felicitas Laxa wurde in Mannheim geboren. Ab dem fünften Lebensjahr erhielt sie Violinunterricht an der Städtischen Musikschule Mannheim bei Dietmar Mantel, der ihre künstlerische Entwicklung 14 Jahre lang prägte. Frühe Studien und Kurse bei Dinu Hartwich, dem Mandelring Quartett, den Professoren Wolfgang Jahn, Ulf Hölscher, Nachum Erlich, Wanda Wilkomirska, Kurt Sassmanshaus, Conrad van der Goltz und Simon Standage vertieften ihre Ausbildung. Sie war langjährige Konzertmeisterin des Jugendsinfonieorchesters Mannheim und wirkte auch bei der Jungen Deutschen Philharmonie mit. Ihre Auszeichnungen reichen vom Bruno-Herrmann-Preis und Preis des Kiwanis-Wettbewerb über Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Bundesebene bis hin zum Stipendium der Wilhelm-Müller-Stiftung. 2002 nahm sie ihr Studium bei Prof. Roman Nodel an der „Hochschule für Musik und Darstellende Kunst“ in Mannheim auf. 2007 absolvierte die Violinistin ihre Diplome für Musiklehrerin und in der künstlerischen Ausbildung als Orchestermusikerin mit Bestnoten. Seit 2006 ist Felicitas Mitglied der „Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz“. Konzertreisen führten sie durch Europa und nach Korea, USA, Japan, Australien, Zypern, Südamerika, Taiwan und Kanada. Als Solistin musizierte sie mit dem Speyerer Kammerorchester, dem Kammerorchester Schlösschen Limburgerhof, dem Händel Orchester Mannheim, den Barockorchestern „Concerto Spira“ und „Orchester der Stamitzakademie“, dem „JugendSinfonieOrchester Mannheim“, dem „Sinfonieorchester des Landkreises Kaiserslautern“ und dem „Kurpfälzischen Kammerorchester“. Auf CD spielte sie die Violinkonzerte von Chatchaturjan, Mozart (A-Dur), Prokofjew (Nr.1), Beethoven, Tschaikowsky und Sibelius ein, ferner Mendelssohns Doppelkonzert und Mozarts Sinfonia Concertante. 2011 gründete sie mit drei Kolleginnen der „Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz“ das Chiarina-Quartett mit dem sie regelmäßig konzertiert. Auch die historische Aufführungspraxis nimmt einen großen Teil ihres künstlerischen Wirkens ein. So leitet sie nach jahrelanger Mitgliedschaft jetzt das Barockorchester Tempesta di Musica, das ihr Vater 2008 (damals noch unter dem Namen Concerto EQuadro) gegründet hat und nach seinem plötzlichen Tod 2015 vor dem Aus stand. Auch das Kammerorchester Schlösschen Limburgerhof steht seitdem unter ihrer künstlerischen Leitung, dort agiert sie als Dirigentin.